Die Zeitschriften der „Deutschen Morgenländischen Gesellschaft“ (DMG)

Folgende Zeitschriften der DMG stehen für eine Recherche zur Verfügung:

Die im Jahre 1845 gegründete Deutsche Morgenländische Gesellschaft (DMG) gibt seit 1847 eine eigene, alle Teilgebiete der Orientalistik berührende Zeitschrift heraus. Die Zeitschrift der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft (ZDMG) gehört bis in die Gegenwart auch über den deutschsprachigen Raum hinaus zu den bedeutendsten orientalistischen Fachperiodika. Darüber hinaus publizierte die DMG im Ergebnis einer deutlicheren Differenzierung einschlägiger Fachdisziplinen zeitlich begrenzt drei weitere Zeitschriften.

Die Zeitschrift für Assyriologie und verwandte Gebiete erschien von 1886 bis 1938, die Zeitschrift für Indologie und Iranistik von 1922 bis 1936 und die Zeitschrift für Semitistik und verwandte Gebiete von 1922 bis 1935. Die in den genannten Zeitschriften veröffentlichten Beiträge repräsentieren für die genannten Publikationszeiträume den Kenntnisstand der auf den Orient fokussierten Wissenschaften und sind daher eine wertvolle Quelle sowohl für die Rekonstruktion des wissenschaftlichen Diskurses wie auch für die aktuelle Forschung.

Das Projekt

Im Rahmen eines ursprünglich von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekts wurden die von der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft publizierten Periodika bis zum Jahr 2010 Open Access digitalisiert und für die Suche in den Inhaltsverzeichnissen der Bände wie auch in den Volltexten der enthaltenen Beiträge erschlossen. Mit einer Moving wall von fünf Jahren werden nach Absprache mit dem Harrassowitz-Verlag die nachfolgenden Bände ebenso kontinuierlich digitalisiert und zur Verfügung gestellt.

Die Partner

Die Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg konzipiert und pflegt die digitale Sammlung Zeitschriften der DMG als Modul des von ihr betreuten DFG-Fachinformationsdienst Nahost-, Nordafrika- und Islamstudien und der Virtuellen Fachbibliothek Vorderer Orient MENALIB.
Die technische Realisierung erfolgt durch die semantics GmbH in Kooperation mit der Walter Nagel GmbH & Co KG und der Herrmann und Kraemer GmbH.

Gefördert durch die DFG