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Der Bericht von Shirin Akiner über die Vorgänge in Andijan/Usbekistan vom 13. Mai 2005 die in der westlichen Presse und von Menschenrechtsorganisationen vielfach als Massakker mit mehr als 1000 Toten charakterisiert wurden stützt - zumindest in der Tendenz - eher die offizielle Version der usbekischen Regierung sowohl was die Opferzahlen - etwa 200 Tote - anbelangt als auch was den Hintergrund der vorangegangenen bewaffneten Aktion zur Gefangenenbefreiung angeht. Die Einschätzung der Autorin beruht auf rund 40 Gesprächen und Interviews mit Augenzeugen die sie 14 Tage nach den Ereignissen während eines Aufenthaltes in Andijan geführt hat wo sie zudem zweckdienliche Ortsbesichtigungen vornehmen konnte. (IFSH-Pll) |
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